Druckgrafik in Berlin – Büchergilde: ArtClub

Ausstellung

Druckgrafiken aus dem Büchergilde: ArtClub

6. Januar bis 28. März 2020

 

 

 

 

 

Seit 1971 gibt es die Grafik-Edition der Büchergilde Gutenberg, die 1997 zum Büchergilde: Artclub ausgebaut wurde. Die Sammlung umfasst Editionen von Grafiken und Original-Fotografien, Skulpturen, Pressendrucke und Vorzugsausgaben unserer illustrierten Bücher mit Originalgrafiken.

Gute Kontakte ermöglichen Vorzugspreise. Für Mitglieder können diese bis zu 50 % unter den aktuellen Marktpreisen der Künstler liegen. Auch Sammlerinnen und Sammler mit kleinerem Budget haben die Chance, Originale zu erwerben. Der Artclub ermöglicht es, preiswerte Arbeiten bekannter Künstler anzubieten und guten, noch unbekannten Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform zu bieten. Der Hauptmerk der Editionen liegt auf gegenständlicher zeitgenössischer Druckgrafik von Künstlern, die in diesem  Bereich ihren Werkschwerpunkt haben.

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Im Januar möchten wir aus unserer ArtClub-Ausstellung gerne „Unsere Welt von Morgen“ von Moritz Götze empfehlen:

 

Emaillearbeiten 1996 – 2001

128 Seiten, Bildformat: 30 x 24, fester Einband mit Schutzumschlag, 128 Seiten, Vorzugsausgabe mit einem signierten Emaille-Unikat, 70 Exemplare.

Das Emaille-Unikat sehen Sie am Anfang dieses Artikels.

Preis für Mitglieder: 228,00 Euro
Preis für Nichtmitglieder: 280,00 Euro

 

Die Emaille-Arbeiten wurden in einem Buch zusammengefasst, von dem es exklusiv für die Büchergilde eine Vorzugsausgabe gibt: mit einem signierten Emaille-Unikat! Emailliert (aber ungewölbt) ist jeweils eine Original-Handzeichnung des Künstlers beigefügt, das Sujet ist jeweils das gleiche.

Moritz Götze, 1964 in Halle/Saale geboren, gehört als junger Künstler zu den Etablierten. Mit 9 Jahren beschloss er, Museumsdirektor zu werden, nach Umwegen über eine Ausbildung als Möbeltischler, Tätigkeiten in einer Kohleanzünderfabrik und als Dachdecker ist er mittlerweile zum begehrten Lieferanten für Museumsdirektoren avanciert. Seine strahlend-hellen Farben, sein comicartiger Zeichenstil finden sich nicht nur in seinen Serigraphien, sondern auch in keramischer Kunst am Bau und auf Emaille-Schildern. Götzes Bildsprache sucht ungeniert die Nähe zum Comic – aber wer seine keramischen Außenarbeiten an Specks Hof in Leipzig gesehen hat, weiß, dass auch der Comic zeitlos wirken kann. Seine unverwechselbare Handschrift trug im Preise und internationale Ausstellungen ein. Götze, in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten, lebt freischaffend in Halle.