Buchvorstellung „Making Friends in Bangalore“

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Wochenend-Workshop:
Angebot für max. 15 TeilnehmerInnen:

Zeichnen lernen mit Sebastian Lörscher

Preis: € 60,00/Person
Anmeldung per Telefon oder email (s.u.)

Donnerstag, 22. Mai 2014, 20 Uhr
Ein Abend mit Sebastian Lörscher

Nachlese


Zu dem unterhaltsamen Abend mit Sebastian Lörscher fanden sich viele junge und ältere Freunde von Graphic Novels bei uns ein. Mit Charme und Witz hat der Künstler die Eindrücke seiner Reise nicht nur mit seinen Zeichnungen im Buch, sondern auch unserem Publikum gut und stimmig vermittelt. Es machte Freude, wie er über seine interessanten, lustigen und witzigen Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen berichtete. Diese Geschichten hat er wunderbar in Zeichnungen umgesetzt. Wir können jedem nur empfehlen, sich dieses persönliche Buch zu kaufen. Die Zuhörer jedenfalls waren begeistert und haben Sebastian Lörscher mit einem tollen Applaus belohnt. In Bangalore ist um 23 Uhr Sperrstunde. Wenn die Party erst um 21 Uhr beginnt, muss man schnell in Stimmung kommen. Dabei hilft „Old Monk Rum“, wovon er eine Kostprobe für unsere Gäste mitgebracht hatte. Zusätzlich wurden noch zwei Freikarten zu einem Wochenend-Workshop „Zeichnen lernen mit Sebastian Lörscher“ verlost. Die kurzweilige Veranstaltung wurde im Bild von Rita Scharf festgehalten.

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Der Zeichner und Autor Sebastian Lörscher hat 2011 einen Monat in der indischen IT-Metropole Bangalore verbracht und seine Erlebnisse als Straßenmaler in einem Skizzenbuch festgehalten.  Hervorgegangen ist daraus ein Buch voller Charme, Witz, Lokalkolorit und authentischer Atmosphäre. Es zeigt Bangalore, den Schmelzkessel von indischer und westlicher Kultur und  seine Menschen, wie sie leben, was sie denken, was sie bewegt. Er tat, was ein Illustrator so tut:  er zeichnete – immer und überall. Innerhalb kürzester Zeit war er dabei stets umringt von unzähligen Zuschauern, die neugierig fragten, was er da mache. Auf diese Weise lernte er viele interessante und bemerkenswerte Menschen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen  Schichten kennen, die ihm ihre Stadt zeigten und ihre Geschichte erzählten. Entstanden ist eine Graphic Journey, die Bangalore von einer sehr persönlichen und authentischen Seite zeigt.

Büchergilde: Mit dieser ersten Graphic Journey knüpfen wir an den Stil der Graphic Novels an,  die mit dem Medium Zeichnung einen ganz neuen Erlebnishorizont eröffnen.

„Immer wieder macht er das erzählende Ich in den Bildgeschichten sichtbar – dezent, reduziert auf die Funktion, als tätige Hand, als ´Kameraperspektive´.“
Pieke Biermann, Deutschlandradio Kultur, Beitrag vom 02.04.2014