Die Schadow-Lithos von Johannes Grützke

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Zusammengetragen zum 250. Geburtstag von Johann Gottfried Schadow, dem berühmten Berliner Bildhauer.

Im Rahmen der Ausstellung laden wir Sie am 29. April um 18 Uhr zu einem Abend mit Johannes Grützke herzlich ein.

Nachlese


Im Rahmen unserer Ausstellung „Die Schadow-Lithos von Johannes Grützke“ war Johannes Grützke am Abend des am 29. April bei uns im Laden. Mit einem humorvollen Essay über den „Künstler, sein Werk und Interpretationen“ begrüßte der Künstler unsere Gäste. Gerne wurden von ihm Fragen beantwortet und Kataloge, Bücher, Plakate und Grafiken signiert. Alle, die nicht dabei sein konnten, können die interessanten Grafiken über Schadow noch bis Ende Mai bei uns ansehen und natürlich auch kaufen. Hier einige Impressionen von dieser entspannten Veranstaltung.

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Johannes Grützke setzt sich seit vielen Jahren künstlerisch mit Schadow auseinander. Wir freuen uns, Ihnen in Zusammenarbeit mit der Ladengalerie Lithographien von Johannes Grützke präsentieren zu können.
Schadow war um 1800 einer der bedeutendsten Künstler Preußens. Seine Quadriga auf dem Brandenburger Tor ist weltberühmt und das Doppelstandbild von Königin Luise und Prinzessin Friederike bezaubert noch heute.
Gerne verweisen wir auch auf die Jubiläums-Ausstellung im Ephraim-Palais bis zum 29. Juni mit mehr als 300 Exponaten, überwiegend aus eigenen Beständen. Skulpturen, Gemälde, Zeichnungen, Druckgraphiken und Dokumente illustrieren ein faszinierendes Künstlerleben. http://www.stadtmuseum.de/ausstellungen/unser-schadow

Noch mehr zu Johannes Grützke zeigt Ihnen die Ladengalerie: http://www.ladengalerie-berlin.de

 

Werdegang von Johannes Grützke

1957 bis 1964 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Meisterschüler von Professor Peter Janssen, 1962 Schüler von Oskar Kokoschka in Salzburg.
1965 Gründungsmitglied der ‚Erlebnisgeiger’
1973 „Schule der Neuen Prächtigkeit“ mit Johannes Grützke, Manfred Bluth, Matthias Koeppel und Karlheinz Ziegler
1976 Gastdozent an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg
1979 unter der Regie von Peter Zadek am Deutschen Schauspielhaus Hamburg entstehen zahlreiche Bühnenbilder
1985 bis 1989 als künstlerischer Berater am Deutschen Schauspielhaus Hamburg
1987 Dozent an der Sommerakademie für Bildende Künste in Salzburg
1989-1991 großes Wandbild für die Frankfurter Paulskirche
1992-2002 Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Nürnberg
1998 „Und morgen brechen wir auf“ Hecker in Konstanz, Majolika an der Außenwand des Bürgerhauses in Konstanz.
1999 Verzeichnis der Druckgraphik  1978-1998
2007 Georg- Kobe-Museum „Das Plastische“.
2010 Beteiligung am Kunstwettbewerb für Georg Elser in Berlin.
2011 Verzeichnis der Druckgraphik 1958-1963.
2012 Retrospektive, Werke und Dokumente, Germanisches Nationalmuseum in Nürnberg.
2013 Ausstellung „die ganze Welt in meinem Spiegel“ anlässlich der Verleihung des Hannah-Höch-Preises des Landes Berlin im Ephraim-Palais.
2014 Verzeichnis der Druckgraphik 1998-2014, erscheint im Winter 2014.

 Als Maler, Zeichner und Druckgraphiker schafft Grützke seit den sechziger Jahren ein Werk, das durch seine Konsequenz ebenso beeindruckt wie durch die Wahl seiner Motive und die souveräne Handhabung der Techniken.