Daan Heerma van Voss’ Reise nach Auschwitz ist eine Ode an seinen Freund und Namenspaten Daan de Jong, dessen Eltern deportiert wurden.

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Eine verspätete Reise

Daan Heerma van Voss

„Als ich 2015 Auschwitz besuchte, habe ich Menschen gesehen, die im Tor zur Hölle Selfies machten. Sie lächelten ungläubig: dass sie dort wirklich standen, unter dem morbiden Schriftzug ‚Arbeit macht frei’.“

Daan Heerma van Voss’ Reise nach Auschwitz ist eine Ode an seinen Freund und Namenspaten Daan de Jong, dessen Eltern deportiert wurden. Das NRC Handelblad pries die Erzählung als einen „intelligenten Essay von einem begnadeten jungen Autor, der Worte findet, um seine Gefühle am einsamsten Ort der Welt auszudrücken“. Heerma van Voss hat einen Text voller emotionaler Wucht geschrieben, mit dem er uns allen die Frage stellt: Was heißt Gedenken heute?

Aus dem Niederländischen von Gregor Seferens und Ulrich Faure (Nachwort), mit einer Rede des Autors und einem Nachwort von Erik Schumacher, zweifarbig geprägtes Leinen, 96 Seiten, Buchgestaltung von Miriam Bloch, 96 Seiten.