Schumann & Brahms Konzert

Cèline Moinet (Oboe), Felix Klieser (Horn), Florian Uhlig (Klavier), Andrej Bielow (Violine), Norbert Anger (Cello)

Wir freuen uns dass es möglich ist, Ihnen durch unseren Ladenpartner L&P Classics außergewöhnliche Konzerte anbieten zu können.

Donnerstag, 5.Oktober

Ort: Maison de France – Salle Boris Vian 4. Stock (Kurfürstendamm 211/ Ecke Uhlandstraße)
Beginn: 20:00 Uhr / Einlass 19:15 Uhr

Unkostenbeitrag 10,- € incl. aller Getränke an der Bar

Bitte reservieren Sie Ihre Tickets umgehend, es besteht ein sehr begrenztes Platzangebot.

Mail: service@buchhandlung-binger.de

Telefon: 030/2181750

Mit der Oboistin CÈLINE MOINET und dem Hornisten FELIX KLIESER präsentieren wir Ihnen gleich zwei aufregende, junge Klassik-Künstler. Felix Klieser hat eine neue CD mit Horntrios (u. a. von Johannes Brahms und Charles Koechlin) aufgenommen, Céline Moinet präsentiert auf ihrer CD romantische Musik für Oboe von Robert und Clara Schumann.

Beide Künstler werden Auszüge aus diesen neuen Produktionen live präsentieren. Dabei werden sie von Andrej Bielow (Violine), Norbert Anger (Cello) und Florian Uhlig (Klavier) begleitet.

  1. Teil: Brahms Horntrio op. 40 (wahrscheinlich die Sätze 1, 3, 4)
    Zugabe: Koechlin, Quatre Petites Pièces, No. 1 oder 2
  2. Teil: R. Schumann: Romanze op. 94 Nr. 2 (Klavier und Oboe)
    6 Kanonische Stücke op. 56 (Bearbeitung für Oboe, Klavier und Cello von Theodor Kirchner (1888)

 

Céline Moinet

Seit nunmehr 10 Jahren zählt Céline Moinet zu den Ausnahmekünstlern auf ihrem Instrument. Die Konzerte der jungen Oboistin reißen Publikum und Kritiker gleichermaßen zu Begeisterungsstürmen hin.

Céline Moinet ist als Solistin bei allen großen Orchestern der

Welt gefragt. So trat sie unter anderem bei den Osterfestspielen Salzburg unter Christoph Eschenbach und der Sächsischen Staatskapelle Dresden sowie beim Pacific Music Festival unter Fabio Luisi und dem New Japan Philharmonic Orchestra in der Suntory Hall auf. Darüber hinaus unternimmt sie regelmäßig Solotourneen mit den Dresdner Kapellsolisten, dem Prague Philharmonia und dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn.

Céline Moinet, 1984 in Lille, Nordfrankreich geboren, schloss ihr Studium am Pariser Conservatoire National Supérieur de Musique in der Klasse von David Walter mit Bestnoten und den höchsten Auszeichnungen ab. Sie vertiefte ihre künstlerische Ausbildung beim Gustav Mahler Jugendorchester und dem Orchester des Nationaltheaters Mannheim. Mit gerade einmal 23 Jahren gewann Céline Moinet die prestigeträchtige Stelle der Solo-Oboistin der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Seither konzertiert Sie mit Dirigenten wie Christian Thielemann, Zubin Mehta, Claudio Abbado und Andris Nelsons und ist regelmäßiger Gast bei Orchestern wie den Wiener Philharmonikern und dem London Symphony Orchestra.

Céline Moinet veröffentlichte Solo-Aufnahmen bei harmonia mundi und Berlin Classics. Die bisher erschienenen CDs mit Werken für Oboe solo sowie Kammermusik mit Oboe und Harfe wurden von der Kritik begeistert aufgenommen und erzielten Höchstbewertungen bei den französischen, deutschen und britischen Print- und Onlinemedien. Daraufhin wurde Céline Moinet von dem französisch-deutschem Fernsehsender art

e und Rolando Villazón zu dessen Show „Stars von Morgen“ eingeladen.Seit 2013 hat Céline Moinet eine Professur an der Hochschule für Musik „Carl-Mariavon-Weber“ inne und gibt regelmäßig Meisterkurse in Frankreich (académie internationale d´été de musique de Nice), Deutschland (ISAM), Österreich (Musikakademie Tirol) und Japan (Pacific Music Festival).

Lebenslauf auf der Homepage der Künstlerin

 

Felix Klieser

Der Werdegang von Felix Klieser folgt dem bereits im Alter von vier Jahren ausgesprochenen Wunsch, Horn zu spielen. Obwohl er ohne Arme geboren wurde, erhielt er mit fünf Jahren den ersten Unterricht. Er lernte, die Ventile mit den Zehen des linken Fußes zu bedienen. Dabei ist das Instrument auf einem speziellen, von einem Instrumentenbauer für ihn entwickelten Metallständer stabil befestigt. Er ist damit in der Lage, allen in der Hornliteratur bekannten Anforderungen an die Geläufigkeit zu genügen. Ebenso erarbeitete er sich eine spezifische Ansatztechnik, die ihn den typischen weichen und dunklen Klang des Horns auch ohne Hand im Schalltrichter erzeugen lässt. Sollte diese, für das Horn übliche Spieltechnik einmal unumgänglich sein, nutzt er einen ebenfalls für ihn entwickelten mechanischen Apparat zum Stopfen, welchen er mit dem rechten Fuß bedienen kann.

Felix Klieser gewann als Jugendlicher zahlreiche Preise bis hin zum Bundeswettbewerb Jugend musiziert. Bereits mit 13 Jahren wurde er an der Musikhochschule Hannover als Jungstudent aufgenommen, wo er im Wintersemester 2010/2011 ein reguläres Musikstudium begann. Hier wurde Markus Maskuniitty, ehemaliger Solohornist der Berliner Philharmoniker, sein Lehrer. Meisterkurse, u. a. bei Peter Damm, rundeten seine Ausbildung ab. Neben seinem Studium ist er als Konzertsolist vor allem in Deutschland und den Nachbarländern unterwegs.

Von 2008 bis 2011 gehörte Felix Klieser dem Bundesjugendorchester an, mit dem er in bedeutenden Konzertsälen im In- und Ausland konzertierte. 2010 erhielt er in Innsbruck den „Life Award“ in der Kategorie „Kunst und Kultur“.

Im Herbst 2014 erhielt Felix Klieser den ECHO Klassik Preis in der Kategorie „Nachwuchskünstler des Jahres (Horn)“ sowie den Musikpreis des Verbandes der Deutschen Konzertdirektionen. Den Leonard Bernstein Award erhielt er im Februar 2016.

Lebenslauf auf der Homepage des Künstlers