Gerhard Altenbourg – Brusberg-Dokumente 22 Schnepfenthaler Suite


Mit 110 farbigen Abbildungen von Radierungen Altenbourgs, zur Ausstellung der Kaltnadelradierungen, Mischtechniken und Zeichnungen, Galerie Brusberg Berlin, vom 5. November 1989 bis 16. Januar 1990. Herausgeber: Dieter Brusberg, Hardcover, 131 Seiten, Format: 33 x 23 cm
Beigegeben eine Radierung aus dem Zyklus: Das einsschauende Ausschauen, Papierformat: 32 x 22 cm, handsigniert, betitelt, nummeriert, Auflage: nur 12 Exemplare

Preis: 650 Euro

 

 

 

 

 

 

Gerhard Altenbourg (eigentlich Gerhard Ströch), geboren 1926 in Rödichen-Schnepfental, gestorben am 30.12.1989 bei einem Verkehrsunfall in Meißen. Er studierte von 1948 bis 1950 an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar. Danach lebte Altenbourg freischaffend in Altenburg und nahm den Künstlernamen Altenbourg an.

1959 Teilnahme an der documenta II,
1961 Gastatelier der Akademie der Künste in Westberlin.
1964 wurde er wegen Übertretung der Zollgesetze der DDR zu einer sechsmonatigen Gefängnisstrafe auf Bewährung verurteilt.

Altenbourg verweigerte sich konsequent der offiziellen Kunstpolitik der DDR und wurde lange in seinem Wirken durch Verbot bzw. Schließung von Ausstellungen behindert. Erst ab Mitte der 80er Jahre wurde sein Werk in mehreren großen Museumsausstellungen gewürdigt. Das Museum of Modern Art in New York hatte jedoch bereits 1961 eine Arbeit von ihm erworben.

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