Während Pauline in St. Petersburg auftritt, kann ein Schriftsteller im Publikum seinen Applaus kaum im Zaum halten. Mit Iwan Turgenjew entfaltet sich von da an eine lebenslange Dreiecksbeziehung, in der sich die Entwicklung einer neuen Epoche spiegelt: der Moderne.

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Die Europäer

Orlando Figes

Eine brillante Erzählung vom Beginn der Moderne. Im Jahr 1843 reist die berühmte Opernsängerin Pauline Viardot nach Russland, wo die Eisenbahnstrecken gerade ausgebaut werden und europäische Ideen auf der Tagesordnung stehen. An ihrer Seite der Kunstkritiker Louis Viardot, ihr Ehemann. Während Pauline in St. Petersburg auftritt, kann ein Schriftsteller im Publikum seinen Applaus kaum im Zaum halten. Mit Iwan Turgenjew entfaltet sich von da an eine lebenslange Dreiecksbeziehung, in der sich die Entwicklung einer neuen Epoche spiegelt: der Moderne. Mit diesem Buch schildert Figes nicht weniger als die Entstehung unseres kulturellen Selbstverständnisses.

Aus dem britischen Englisch von Bernd Rullkötter, mit 16 Seiten Bildteil, fester Einband mit Schutzumschlag, Umschlaggestaltung von Clara Scheffler und Cosima Schneider, 656 Seiten.