Hannes Hübner – Druckgrafik

Ausstellung

Vom 8. Mai bis 8. Juli 2017


Finissage: Samstag, den 8. Juli 2017 um 19:30 Uhr

AnniKa von Trier spielt ein buntes Potpourri auf ihrem grünen Akkordeon.


Nachlese der Vernissage

 

Diese Vernissage verband Illustrationen, schöne Worte und Musik auf eine angenehme Art und fiel dadurch aus dem üblichen Rahmen. Die launige Einführung durch Günter Rudolf Kokott rief bei den Zuhörern immer wieder ein Schmunzeln hervor. Die Grafiken sind so abwechslungsreich wie die Texte von Gisela Hübner-Dross. Viele unserer Gäste kennen inzwischen Bardo Henning mit seinem Akkordeon, der in gewohnter Manier mit seiner Musik die einzelnen Teile zusammenfügte. Die fotografischen Eindrücke spiegeln den harmonischen Abend wider.

 

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Der Künstler wird seinen Teil des Verkaufserlöses dem Verein „Die Welt des Lesens e.V.“ zugute kommen lassen. Er möchte damit einen Beitrag zur Leseförderung leisten. Noch ein schöner Grund, diese ungewöhnlichen, facettenreichen Zeichnungen auf sich wirken zu lassen und das eine oder andere Kunstwerk nach Hause nehmen. Sie können sich daran erfreuen und Kinder werden zum Lesen motiviert.

Fast vierzig Jahre arbeitete Hannes Hübner als Architekt. Mit Tuschefüllern und einer Reißschiene entstanden zahlreiche Strichzeichnungen. Rational Geordnetes als Basis für das Bauen von Häusern.

Seit etwa 10 Jahren entstehen Grafiken, die manch Irrationales einfangen. Teils mit Humor. Aber auch Abgründiges findet den Weg zum Licht. Spielerisch entwickeln sich Selbstgespräche auf dem Papier, erwecken Figuren zum Leben. Diese machen sich in einer Vielzahl von Varianten selbständig. Die einzelnen Blätter haben keine Titel. Es sind Illustrationen zu Geschichten, die noch geschrieben werden müssen. Von wem auch immer.

In Leipzig 1939 geboren, lebt Hannes Hübner mit seiner Familie seit 1983 in Heidelberg.

ein eher dunkel-düsteres Vokabular für Träume, gar Alpträume, von Nachtblitzen erhellt und belebt, von „Tod-Ernst“ irritierend flackernd; Irr- und Aberwitz; Karikaturhaftes; Nachtgeschichten voller Widergestalten, schauriges Grimassieren, gewürzt mit Ironie und Galgenhumor; magisch-abgründig und verrätselt das Tageslicht suchend; Unwohlsein, aber auch ein Lächeln hervorrufend; tänzelnd-spielerisch es mit dem Nachtmahr aufnehmend; abseitig und faszinierend und beklemmend;

Assoziationen von Gisela Hübner-Dross beim Betrachten der Arbeiten von Hannes Hübner