Raumpatrouille

Geschichten

„Alles, was ich erzähle, ist erfunden. Einiges davon habe ich erlebt. Manches von dem, was ich erlebt habe, hat stattgefunden“, schreibt Mathias Brandt, bevor die Reise beginnt: eine Reise durch Raum und Zeit, in eine Kindheit während der 1970er in Bonn am Rhein mit einem Bundeskanzler als Vater. Wie sorgsam ausgewählte, gesammelte Rheinkiesel lässt Brandt seine nachdenklich-humorvollen Geschichten in den Tag kullern, so unscheinbar auf den ersten Blick und doch jede einzigartig und besonders. Ein bisschen wie der Autor selbst. Da geht’s um Besuche im Pförtnerhäuschen des Zuhauses oder beim netten Herrn Lübke von nebenan, dem immer häufiger die Worte fehlen. Es geht um ganz normale Familien, die in dem Erzählerkind kurzzeitig Sehnsucht nach einem anderen Alltag wecken. Und um ganz viele besondere Momente, an die es sich zu erinnern lohnt.
 

„Fein beobachtet, fein geschrieben, so fein, so reduziert, wie Brandt spielt.“
Die Welt